Nachdem Emma die erste OP gut überstanden hat und wieder zu Kräften gekommen ist, sollte nun noch die zweite Gesäugeleiste entfernt werden.
Am 20. Januar also dann der Termin. Das tapfere Mädchen geht immer noch freudig zum Tierarzt. Ob sie merkt, dass ihr da geholfen wird?
Auch diesmal wieder bange Stunden, wenn auch die OP diesmal nicht so lang und umfangreich ist. Dann wieder die erlösenden Worte: „Alles gut überstanden“.

Emma hat diese OP deutlich besser verkraftet. Bereits nach zwei Tagen wollte sie schon wieder über Gräben springen und mit anderen Hunden toben. Nun hat sie zwei große Narben am Bauch, welche aber sehr gut verheilen und mit der Zeit unter dem Pelz verschwinden werden.
Gute Erfahrungen haben wir übrigens mit dem OP-Body gemacht. Der schwarze Body kleidet Emma nicht nur gut, sondern hält sie auch vom Lecken der Wunden ab und diese weitestgehend sauber. Halskrausen haben ja immer etwas würdeloses…
Wir haben den Eindruck, dass Emma jetzt deutlich mehr Kontakt zu Fiene sucht. Ob das mit der von Fiene gezeigten Zuneigung nach den OPs oder die durch die Kastration bedingte Hormonumstellung bei Emma kommt – wer kann das sagen. Aber die beiden sind jetzt mehr ein Team als zuvor.