Wenn man einen Garten übernimmt, hat man ja so seine eigenen Vorstellungen, wie alles einmal aussehen soll. Und es ist in der Regel ein langer Weg dahin.
Jetzt ist bei uns wieder ein großer Teil des Weges gegangen. Neben der Auffahrt zum Haus war schon jahrelang eine vernachlässigte Ecke mit viel Unkraut und wilden Büschen. Wirklich nutzbar war diese aufgrund des Gefälles nicht.
Der Plan: Mit Hilfe von Stützelementen eine Sitzecke mit Blick auf den Garten schaffen. Also aus dem Baumarkt die nötigen Materialien geholt sowie 3 Tonnen Mutterboden von freundlichen Nachbarn bekommen und dann losgelegt.
Nach zwei Stunden Erde den Hügel hoch wuchten und einem halben Tag Setzen der Steine und Treppenstufen in Beton kann man den neuen Sitzplatz schon ganz gut erahnen.
Jetzt muss sich erst einmal die Erde etwas setzen, bevor das entstandene Plateau mit Platten belegt werden kann. Der Duft vom Flieder lässt schon jetzt die Freude auf den neuen Platz ansteigen.