Man wird ja auch nicht jünger. Also soll der Garten zukünftig etwas pflegeleichter werden, als das bei unserem jetzigen Garten der Fall ist. Was liegt da näher, als ein Hochbeet anzulegen. Kein Bücken mehr, alle Blumen in einem Beet versammelt und der Rest des Gartens lässt sich mit Rasenmäher und Heckenschere pflegen.
Der Ort für das neue Beet war auch schnell gefunden: Direkt vor der Terrasse. Somit hat man im Sommer immer die schönen Blumen im Blick.
Es folgte eine Materialrechnung und zwei Bestellungen (1x Steine und Beton, 1x Mutterboden).
Am 09. August wurden dann 15 Tonnen Mutterboden geliefert – leider ist der LKW nicht wirklich auch nur in die Nähe des Hochbeetes gekommen und somit ist die Erde zum Großteil auf Bürgersteig und Straße gelandet. 15 Tonnen sind eine ganze Menge, wenn man das mit Muskelkraft von der Straße den „Berg“ hinauf zum Hochbeet schaffen muss. Dagegen waren die 2,6 Tonnen Mauersteine eine Leichtigkeit. Aber es nützt nichts: Schaufel und Schubkarren geholt und losgelegt.
Da wir natürlich die Erde nicht 2x bewegen wollten, habe ich parallel angefangen Fundament und Mauer vom Hochbeet zu bauen. Somit kann die Erde dann gleich an den endgültigen Platz gekippt werden.
Es war sogar noch genügend Mutterboden für ein kleines Gemüsebeet hinter dem Haus übrig:
Der ganze Aufwand hat sich gelohnt! Wir freuen uns schon jetzt auf das kommende Jahr mit vielen schönen blühenden Pflanzen!