Heute war es mal wieder so weit: Eine Dose aus der guten alten Zeit war fällig.
Wieso empfindet man eigentlich bei historischen (wenn man bei so einem jungen Hobby dieses Wort überhaupt gebrauchen darf) Caches immer so ein besonderes Kribbeln im Bauch? Mir geht es zumindest so. Dabei ist das meistens nichts Spektakuläres; nichts, was man nicht schon mehrfach irgendwo gesehen hat. Aber hier gewinnt selbst der Leitplankenmicro, welchen man nach Lösen einer (heute) trivialen Aufgabe findet.
Was ich als so Besonders an diesen Dosen empfinde sind mehrere Sachen:
- Man kann davon ausgehen, dass die Idee, welche hinter der Dose steckt, zur Zeit des Legens noch nicht so verbreitet war wie heute.
- Der Owner hat sich noch eingehend Gedanken gemacht, warum gerade an diesem Ort oder auf diese Weise ein Cache gelegt werden muss.
- Gerne schaue ich mir auch im Logbuch die einzelnen Einträge an – Namen, die man schon oft gelesen hat mischen sich dort mit Logs von Eintagsfliegen und Cachern, welche schon nicht mehr aktiv sind.
Aber das, was am meisten Ehrfurcht bei mir hervorruft, ist der Einsatz der Owner zum Erhalt der Dose über solch einen langen Zeitraum. Dafür VIELEN DANK!